Donnerstag, 30. Dezember 2010

Dienstag, 28. Dezember 2010

Spiral - Paul McEuen



Er ist kein Virus, er ist 1000x schlimmer. Mikrobiologe Liam Connor besitzt den Pilz, der jeden Menschen in eine tödliche Waffe verwandeln kann. Und dann plötzlich sein mysteriöser Tod: Grausam zugerichtet wird Connor aufgefunden. Vom Todespilz fehlt jede Spur. Musste er für sein Wissen mit dem Leben bezahlen? Wer hat den Todespilz an sich gebracht? Welches Ziel verfolgt er? Wird der Pilz freigesetzt, so dass er die ganze Menschheit gefährden kann? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: Mit allen Mitteln muss Liams Assistent Jake verhindern, dass sich die tödliche Infektion weltweit ausbreitet.

Meine Meinung:
Als erstes Mal komme ich zu der Aufmachung. Das Buch ist nicht so wie die anderen Bücher gebunden. Die Seiten sind am Rand Grün. Sieht sehr hübsch aus und ist mal was anderes. Ich musste mich am Anfang zwar erst daran gewöhnen, aber jetzt gefällt es mir doch ganz gut.

Zum Inhalt.:
Ich muss gestehen, am Anfang hatte ich so ein Problem damit, mich in die Geschichte hinein zu versetzen. Ich hatte mich vorher nie mit dem Thema auseinander gesetzt und somit wurde ich mit Sachen konfrontiert, die mir am Anfang das Lesen schwer gemacht haben. Doch der Autor beschreibt die einzelnen Sachen ziemlich genau, sodass man früher oder später weiß, was was ist und wer wer ist ^^
Leider haben die Protagonisten für mich zu wenig Tiefgang. Ich hätte mir mehr gewünscht, dass man beispielsweise mehr von Orchid erfährt, warum sie das macht und was sie generell so denkt. Sie war aber auch die einzige Person, die mir im ganzen Buch gefallen hat. Normalerweise fiebert man ja mit, aber das war bei Jake und Co, bei mir jedenfalls, nicht so. Im Endeffekt war es mir egal, ob die sterben oder nicht.

Zum Schreibstil:
Es gab einige Übersetzungsfehler, die leider auch dafür gesorgt haben, dass das Lesen zu einer Tortur wurde. Manchmal dachte ich mir nur: Da kann aber jetzt etwas nicht stimmen.
Auch hat der Autor zum Anfang hin viele Anapher verwendet. Sowas lese ich nicht besonders gerne.
Die Sätze waren sehr kurz, aber auch daran konnte man sich gewöhnen.

Fazit:
Wenn man sich an der Schreibstil gewöhnt hat und das Thema für einen auch interessant ist, so ist es ein Buch, was schnell gelesen werden kann. Hat man sich allerdings noch nicht so mit der Materie Biowaffen auseinander gesetzt, so muss man sich erst reinlesen. Hat man das allerdings überstanden, so liest man es sehr schnell durch. Allerdings darf man nicht zu viel Tiefgang der Protagonisten erwarten, denn das besitzen sie definitiv nicht.

Ich vergebe 7 von 10 Punkten

Freitag, 17. Dezember 2010

Die etwas andere Cinderella Story

Donnerstag, 9. September 2010

Exzess - Dario Pizzano

In dem Buch von Dario Pizzano geht es um Dario Pizzano ( den Autor selbst ). Der Autor schildert in seinem Buch sein Leben und warum er eine solche Wandlung durchgemacht hat. Dario Pizzano erzählt von seiner Kindheit. Er ist öfters umgezogen, mussten immer wieder neue Freunde finden und die neuen Lebensgefährten seiner Mutter akzeptieren. Doch im laufe seiner Jugend entschließt er sich dazu, zu seinem Vater zu ziehen. Dort hat er ein Zimmer für sich alleine. Dieses Zimmer wird später zu einer Drogenhölle, da er sich dort regelmäßig mit seinen Freunden trifft und Drogen, Alkohol und Zigaretten konsumiert. Trotzdem schafft er die Schule und seine Ausbildung. Er wird DJ in einem Club und später Clubbesitzer. Dieser Job schafft ihn aber mehr und mehr. Und er fast einen Entschluss. Er geht ins Kloster. Das Kloster öffnet ihm die Augen. Die Wandlung beginnt.

Das Buch hat mir ansatzweise gut gefallen. Der Anfang war etwas schleppend. Auch fand ich ihn etwas langweilig, was vielleicht auch daran liegen kann, das ich nicht so der religiöse Mensch bin.
Als es dann mit der Drogenhölle anfing, als junger Erwachsener, fand ich es ganz spannend und wollte wissen wie es weiter geht. Doch als es dann zum Ende hin ging, fühlte ich mich nur noch gelangweilt. Irgendwie kam es mir, als ob ich die Stellen schon vorher im Buch gelesen habe. Im Endeffekt war ich ganz froh als ich es zu Ende gelesen habe.

Auffällig an diesem Buch ist, das der Autor Zeitensprünge macht. Er erzählt sowohl von seiner Vergangenheit als auch von der Gegenwart. Am Anfang fand ich dies auch ein bisschen merkwürdig. Doch nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich daran.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Hier und da gab es vereinzelnd Wörter, die ich nicht verstanden habe.
Aber wofür gibt es einen Duden ;)

Fazit: Ich fand, dass das Buch ein Mittelding zwischen gut und schlecht war. Es hat mich nicht besonders umgehauen. Teilweise wurde für meinen Geschmack zu viel über Gott geredet und zu viel philosophiert. Untypisch für mich, das ich so ein Buch überhaupt gelesen habe. Der Mittelteil war dagegen recht spannend. Dort wollte ich dann auch gar nicht mehr aufhören zu lesen. Aber das Ende wurde mir dann doch wieder zu viel über Gott geredet. Um euch eine bildliche Vorstellung zu geben, wie ich dieses Buch fand, stellt euch einfach eine Funktion dritten Grades mit Hoch- und Tiefpunkten vor.

Nochmal vielen lieben Dank an den Pattloch Verlag, der mir freundlicherweise dieses Buch als Rezensionsexemplar zugeschickt hat.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Rezension: Arthur und die vergessenen Bücher



Arthur ist 14 Jahre alt. In seiner Freizeit jobbt er in einem kleinem Antiquariat. Das Antiquariat gehört dem Bücherwurm. Das Antiquariat ist auch gleichzeitig sein zu Hause. Dort wohnt er gemeinsam mit seiner Enkelin Larissa, deren Eltern bei einer Reise verschwunden sind. Trotz ausgiebiger Suche hat man die Eltern nicht gefunden und sie offiziell als Tod erklärt. Als Arthur eines Tages wieder im Antiquariat ist, findet er den Bücherwurm gefesselt im Büro des Antiquariats. Auf die Frage warum er gefesselt ist, erklärt der Bücherwurm, dass das ein so genannter Sucher war, der hinter den 13 vergessenen Büchern her ist. Diese Bücher sind sehr magisch, mächtig  und dürfen nicht in die falschen Hände geraten. Die Sucher, die hinter den Büchern her sind, wollen die Bücher finden und deren Macht für ihre eigenen  Interessen missbrauchen. In der Hoffnung, Informationen zum "Buch der Antworten" vom Bücherwurm zu erhalten haben die Sucher ihn überfallen. Die Sucher wissen, das der Bücherwurm Kontakte zu den so genannten Bewahrern hat. Die Bewahrer wissen wo sich die Bücher befinden und verstecken diese aufs neue, sollte man hinter ihr Versteck kommen. Die Bewahrer bewahren die Bücher einfach. Sie wollen deren Macht nicht missbrauchen. Und so beginnt das spannende Abenteuer für Arthur und Larissa.  Im Auftrag vom Bücherwurm reisen die Zwei nach Amsterdam um das "Buch der Antworten" zu finden.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch "Arthur und die vergessenen Bücher" als Rezensionsexemplar vom ars edition Verlag zugeschickt bekommen. Nachdem ich so viele positive Rezensionen davon gelesen habe, wollte ich  mich selber davon überzeugen. Und mir hat es sehr gut gefallen. Die Geschichte war für mich persönlich mal was neues. So eine Geschichte habe ich noch nie gelesen. Larissa und Arthur sind mehr schnell ans Herz gewachsen. Obwohl ich manche Sachen unrealistisch fand, wie z.B.: das ein vierzehnjähriger Junge alleine nach Amsterdam reisen darf, habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. in jedem Kapitel passiert etwas ganz anderes wodurch die Spannung erhalten bleibt.

Da ich noch nie ein Buch von Gerd Ruebenstrunk gelesen habe war ich anfangs ein bisschen skeptisch. Generell bin ich neuen Autoren gegenüber skeptisch. Vielleicht weil ich hohe Erwartungen habe und einfach nicht enttäuscht werden will. Und ich wurde nicht enttäuscht. Der Erzählstil ist einfach und leicht verständlich.

Das Buch ist sehr liebevoll und schön gestaltet. Die Coverdesigner haben sich richtig viel Mühe gegeben. Aber nicht nur von außen glänzt es, sondern auch im Buch selbst tauchen in jedem Kapitel Bilder auf. Da macht das lesen gleich doppelt so viel Spaß.

Fazit:
Ein sehr schönes, unterhaltsames Abenteuerbuch welches auch von älteren Menschen gelesen werden kann.
Ich fand es so toll, sodass ich mir den zweiten Band bereits bestellt habe.

10/10 Punkten

Nochmal ein ganz großes Dankeschön an den ars edition Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar.

Freitag, 16. Juli 2010

Tag 21 - Das blödeste Buch, das du während deiner Schulzeit als Lektüre gelesen hast.

Da ist die Auswahl schon etwas größer. Neben "Der kleine Hobbit" von J.R.R. Tokin, den ich schon extrem langweilig fand, fand ich "Ich knall euch ab" von Morton Rhue viel schlimmer. Ich fand es verwirrend. Der Schreibstil hat mir nicht zugesagt und und und. Ich habe es dann noch nicht einmal zu ende gelesen.


 Gary und Brendan werden in der Schule terrorisiert. Ihre Helden sind die Amokläufer von Littleton und sie entwickeln einen Plan, es ihren Mitschülern und Lehrern ebenso heimzuzahlen. Der Tag des Abschlussballs wird zum Tag der Abrechnung.

Tag 20 - Das beste Buch, das du während deiner Schulzeit als Lektüre gelesen hast.

Ich fand die meistens Bücher, die ich in meiner Schulzeit lesen musste, eher schlimm als schön. Allerdings konnten mich auch zwei Bücher begeistern. "Die Entdeckung der Currywurst" von Uwe Timm fand ich dann doch einen ticken besser als "Biedermann und die Brandstifter".


Eine wunderbare Liebesgeschichte im Hamburg der letzten Kriegstage. In Erinnerung an seine Kindheit macht sich der Erzähler auf die Suche nach der ehemaligen Besitzerin einer Imbissbude am Hamburger Großneumarkt. Er findet die hochbetagte Lena Brücker in einem Altersheim und erfährt die Geschichte ihrer »schönsten Jahre« und wie es zur Entdeckung der Currywurst kam. Der Bogen spannt sich weit zurück in die letzten Apriltage des Jahres 1945 ...